Ein Bericht von Ruedi Schumacher, erschienen in der Rontaler Zeitung.
- Seit wann sammeln Sie Tintenfässer? Seit rund 30 Jahren.
- Was war der Auslöser? Der Kauf von zwei hölzernen Tintengefässen von Soennecken im Brockenhaus in Schwyz. Die eigentliche Sammelleidenschaft ist mit dem Angebot von ersten Objekten aus der Antike und der Römerzeit entbrannt.
- Seit wann gibt es dasTintenfass – Museum? Seit dem Jahre 2004.
- Wie kommen Sie zu Ihren Sammelobjekten? Ursprünglich auf den Trödler Märkten und in Antiquitäten Geschäften. Später besuchte ich Messen und Auktionen im In- und Ausland.
- Wo liegt der Schwerpunkt der Sammlung? Bei Tintengefässen, welche nicht sofort als solche erkennbar sind sowie schöne Handschriften wie Kalligraphien.
- Welches sind Ihre Lieblingsstücke? Es gibt einige. Primär sind es aber solche Stücke, welche die verschiedenen Stil-Epochen dokumentieren.
- Ist es in Winkelbühl nicht bald zu eng? Nein. Ich beschränke mich nur noch auf ganz spezielle und interessante Objekte.
- Wie sehen Sie die Zukunft des Museums? Ich könnte mir vorstellen, dass das weitere Bestehen einmal mit einer Stiftung gesichert wird.
- Haben Sie einen besonderen Wunsch? Mich würde es freuen, wenn sich auch Fachleute, Historiker und Sammler für mein Museum interessieren würden.